Mittwoch, 4. Mai 2011
Nauthóll ...
... heißt das geothermisch beheizte Stück der Bucht im Süden Reykjaviks. Sogar einen Sandstrand haben sie aufgeschüttet. Ich war dort schwimmen und habe gemerkt, dass es mir recht wenig hilft, dass das Meer von 6 auf 10°C aufgeheizt ist. Also nur fünf Züge. Nur zehn Sekunden. Und nur damit ich jetzt behaupten kann, dass ich im isländischen Meer gebadet habe. Danach musste ich mich möglichst schnell in den Hot Pot retten und die Isländer beobachten. Die schwimmen tatsächlich eine Viertelstunde und haben danach ungesund krebsrote Haut. Wahrscheinlich halten sie das auch nur so viel länger aus als ich, weil sie diese schicken Neopren-Schwimmsocken besitzen.